Regensburger Melancholie
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Dort drüben ist die Stadt.
Aber die alte Stadt
ist nicht zu begreifen.
Das Ufer
jenseits des tiefen, lebendigen Wassers
ist nicht zu erreichen.
Der Spalt scheint unüberwindbar.
Das Gefühl für den Abgrund
ist deutlich.
Die Phantasie versucht vergeblich,
eine Brücke zu bauen
aus Erkennbarkeiten
aus Erinnerungen, Bildern.
Doch diese verdichten sich nur
zu blassen Gedanken
an die Bewegung der Zeit,
die Vergänglichkeit des Lebens
und die Stille
und das Grenzenlose des Seins.
Die Phantasie bleibt allein
mit dem Bild der Kunst,
in dem etwas sichtbar wird
von der Ewigkeit,
in deren Mitte alles Leben ist.
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